Es ist mal wieder früh morgens, wohlmöglich sogar Montag morgens, es ist noch dunkel, es ist kalt und der Nebel bedeckt die Freude auf den heutigen Tag noch etwas. Kennen Sie dieses Gefühl? Ich auf jeden Fall! Ich muss zugeben, dass ich dieses Gefühl in der letzten Zeit häufiger hatte. Die Arbeit im Homeoffice verstärkt das Ganze noch zusätzlich. Normalerweise konnte ich dieses Gefühl durch einen belebenden Ritt auf dem Fahrrad zur Arbeit überwinden. Schade, dass das jetzt wegfällt! Zumal ich in meinen Workshops zum Thema Gesundheit am Arbeitsplatz bei den Teilnehmenden nur Begeisterung entwickeln kann, wenn ich sie selbst ausstrahle. Ich liebe meinen Job! Ich mag es, mit Menschen zu arbeiten, gemeinsam Herausforderungen anzunehmen und sich gemeinsam zu freuen, wenn sie bewältigt sind. Und vor allem liebe ich den Moment, wenn ich sehe, dass meine Begeisterung für ein Thema auf eine Gruppe überschwappt. In diesem Moment habe ich das Gefühl, etwas bewirkt zu haben.
Doch der Weg hin zu diesem Moment, fängt bei mir an. Wenn ich nicht motiviert bin, keine Begeisterung ausstrahle, warum sollen es dann die Teilnehmenden tun? Ich brauchte also einen Ersatz für meinen belebenden Morgenritt auf dem Rad. Auf der Suche nach einer Lösung habe ich viele Alternativen ausprobiert und bin letztendlich bei meinem Frühstück hängengeblieben. Wenn der Weg zur Arbeit aus der Distanz zwischen Bett und Schreibtisch besteht, musste ich den Zwischenstopp in der Küche so belebend wie möglich gestalten. Ich brauchte etwas, das mich satt, aber nicht träge macht.
Kennengelernt habe ich sie während meines Urlaubs auf Lanzarote, wo sie mir als Stärkung vor dem morgendlichen Strandlauf diente. Sie schmeckt also nicht nur super lecker, sondern weckt an einem nebligen Herbstmorgen auch Erinnerungen an Sonne, Urlaub und Spaß. Wussten Sie, dass die Beere vom Amazonas darüber hinaus einen hohen Anteil an Antioxidantien hat? Ich zuvor auch nicht! Deshalb gelten die exotischen Beeren als Anti-Aging-Wundermittel und sollen gleichzeitig auch noch schlank machen. Aber genug der Theorie, ran an die Praxis!
Sie brauchen:
Alles parat? Dann ab in den Mixer damit und im Handumdrehen ist die Grundlage für die Bowl fertig. Noch nicht bananig genug? Dann noch eine halbe rein, feel free!
Kommen wir zum Topping. Das Topping gibt der Bowl nicht nur ein paar zusätzliche Aromen, sondern macht sie außerdem noch zu einem richtigen Hingucker, das Auge isst ja bekanntlich mit. Hier sind Ihnen keine Grenzen gesetzt, seien Sie kreativ. Hier zur Orientierung mein Lieblingstopping:
Probieren Sie einfach ein paar Kreationen aus und mit der Zeit werden auch Sie ihre ganz persönliche Açai-Bowl-Kreation gefunden haben. Wenn das der Fall ist, kann auch ich mich darüber freuen, dass ich meine Begeisterung mal wieder an jemanden weitergeben konnte. Der Tag kann kommen!